Auto Union war ein deutscher Automobilhersteller, der von 1932 bis 1969 existierte. Die Marke wurde während des Zweiten Weltkriegs vorübergehend eingestellt und nach dem Krieg von der Auto Union GmbH wiederbelebt.
Das Unternehmen entstand aus dem Zusammenschluss von vier deutschen Automobilherstellern: Audi, Horch, DKW und Wanderer. Diese Unternehmen bildeten gemeinsam die Auto Union AG, wobei jede Marke ihre eigene Positionierung im Markt behielt.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Produktion von Auto Union-Fahrzeugen für militärische Zwecke genutzt. Nach dem Krieg wurden die Fabriken von Auto Union in der damaligen sowjetischen Besatzungszone enteignet. Die West-Ost-Trennung Deutschlands führte zur Entstehung von zwei unabhängigen Unternehmen: Auto Union in Ingolstadt (später Audi) und VEB Sachsenring in Zwickau (später Trabant).
Auto Union war bekannt für seine Rennwagen in den 1930er Jahren, insbesondere für die erfolgreichen Rennwagen mit dem markanten Silberpfeil-Design. Diese Rennwagen erzielten zahlreiche Siege, insbesondere unter der Führung des berühmten Rennfahrers Bernd Rosemeyer.
Im Jahr 1964 wurde Auto Union von der Volkswagen AG übernommen. Die Marke Auto Union wurde 1969 eingestellt und das Unternehmen wurde in Audi umbenannt.
Heute ist Auto Union besser bekannt unter dem Namen Audi, das einer der führenden deutschen Automobilhersteller ist.
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